Strände am Indischen Ozean

Der große Vorteil der Strände am Indischen Ozean ist, das die Wassertemperatur einige Grad über der des Atlantischen Ozeans liegt und so der Sprung ins Wasser etwas leichter fällt.

Muizenberg Beach

Der ultimative Strand für alle die Surfen lernen wollen oder noch keine Surfspezis sind. Hier gibt es neben dem tollen Strand und den richtigen Wellen auch die benötigte Infrastruktur. Es gibt mehrere Surfschulen, die sowohl Gruppen als auch Einzelunterricht anbieten. Man kann Surfboards und Neoprenanzüge leihen oder Zubehör kaufen. Wir haben tolle Erfahrungen mit Surf Emporium http://surfemporium.co.za gemacht ( 1 Pers. Private Surf Lesson R 370 90 Min). Neben den vielen Surfern kommen auch viele Einheimische an den Strand. So hat man hier das Gefühl, dass es auch ein wunderbares Miteinander zwischen Schwarzen, Colourdes und Weißen geben kann (ich hasse diese Wörter, weiß aber leider nicht wie ich es besser beschreiben soll)- was ansonsten immer noch eher die Ausnahme ist. Auch kulinarisch hat Muizenberg Einiges zu bieten. Es gibt super Cafes, Restaurants und Imbisse. Wir haben unserem Sohn häufig vom Livebait zu geschaut. Das Restaurant befindet sich, im ersten Stock und man hat einen guten Blick auf den Strand und auch bei viel Wind sitzt man schön geschützt. Das Sushi ist hervorragend und das Huhncurry ist lt. Aussage meiner Männer nirgends besser.

Muizenberg bei viel Wind
Haiwarntafel
Muizenberg in den südafrikanischen Sommerferien
die typischen Umkleidehäuschen
Restaurant Livebait in Muizenberg http://livebait.co.za

Boulders Beach

Pinguine am Strand

Südlich von Simon’s Town befindet sich ein schöner Strand mit großen Granitfelsen. Hier gibt es eine, von insgesamt drei, Pinguin-Festlandskolonien im südlichen Afrika. Die Afrikanischen Pinguine lebten früher auf kleineren Inseln, wo sie ihre Nester in Guano eingruben. Als man herausfand, dass sich der Vogelkot (Guano) prima als Dünger eignet, wurde dieser in dicken Schichten abgetragen und die Pinguine verloren ihre geschützten Brutplätze. Sie fingen an im Sand oder unter Felsen zu nisten. Heute gibt es weltweit nur noch ca. 20000 Brutpaare. Der südliche Teil des Boulders Beach gehört zum Table Mountain Nationalpark und Holzstege führen die Besucher an den Pinguinen am Strand und den Brutplätzen vorbei (Eintritt 160R). Etwas nördlich davon befinden sich mehrere öffentliche Strände, an denen man baden kann und an denen sich auch immer vereinzelte Pinguine aufhalten, die sich durch die Strandbesucher nicht gestört zu fühlen scheinen. Wer ein knappes Budget hat kann sich den Eintritt für den Nationalpark Boulders Beach sparen.

Nationalpark Boulders Beach
öffentlicher Strand

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